Nach einer akuten Verletzung, beispielsweise durch eine Sprunggelenks- oder Knieverdrehung, sowie durch chronische Abnutzung kann ein Knorpelschaden entstehen. Dieser macht sich bei Betroffenen meist durch Schwellung und Schmerzen bemerkbar. Bleibt der Schaden unbehandelt, wird das Gelenk immer weiter abgenützt und es kann zur Versteifung des gesamten Gelenks kommen.  

Bei einer Stammzelltherapie werden körpereigene Stammzellen aus dem Knochenmark oder Fettgewebe entnommen und in ein Zielgewebe, z.B. ein abgenütztes Kniegelenk, gespritzt. Dort unterstützen sie die Bildung von neuem und gesundem Gewebe und stoßen somit den Heilungsprozess an. Aber wie gut wirkt eine Stammzelltherapie wirklich und mit welchen Erfolgen kann man rechnen?

Immer wieder hört man von Stammzellen, die Krebs ausgelöst haben sollen. Was all diese Fälle gemeinsam hatten und wieso ein solches Risiko in unserem Institut ausgeschlossen ist, erfahren Sie hier.

Nahezu jeder über 65 leidet an Gelenksabnützung, der sogenannten Arthrose. Patienten müssen oft mit einem sehr schmerzhaften Krankheitsverlauf rechnen und die Prothese (künstliches Gelenk) bot bisher zumeist die einzige Lösung für die Behandlung. Seit wenigen Jahren gibt es eine Alternative für jene, bei denen ein Gelenkersatz nicht mehr oder noch nicht möglich ist: Die Stammzelltherapie.

Sie haben Schmerzen beim Greifen und kaum Kraft im Daumen? Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie an einer Rhizarthrose leiden. Um die Schmerzen zu hemmen, wird häufig eine aufwendige Operation empfohlen – mit der Stammzelltherapie gibt es dafür eine Alternativlösung.